Die Polarlichter in Island sind ein Ereignis - aber die Insel hat noch weit mehr zu bieten
Island hält für Entdecker jede Menge Naturerlebnisse der Extraklasse parat. Darüber hinaus aber auch prickelndes Stadtflair, eine gute Küche und ein wenig Sagenhaftes.
Die Isländer lieben Fisch und Meeresfrüchte, die fangfrisch serviert werden. Hummer gibt es in allen Variationen – als Suppe, mit Nudeln oder gegrillt mit Knoblauchsoße.
Die Meeressäuger können in Island das ganze Jahr über beobachtet werden. Von der Halbinsel Snaefellsnes im Westen und von Húsavík im Norden kann man die besten Waltouren unternehmen. Dort gibt es auch ein wirklich sehenswertes Walzentrum.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus den ehemaligen Fischerdörfern mondäne Seebäder mit prächtigen Fassaden. Typisch sind Türmchen, Säulen, Erker und filigrane Holzbalkone.
Bei einem Bummel durch die weltoffene City unbedingt die Flaniermeile Laugavegur aufsuchen. Außerdem auf den Turm der Halgrimskirche steigen: Die Aussicht lohnt sich.
Dir schönste und wärmste Art, um auf Island zu entspannen – zum Beispiel in Mývatn, in der Blauen Lagune (Reykjanestat) und der Secret Lagoon in der Nähe von Flúðir.
Island misst rund 103.000 Quadratkilometer. Die Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich knapp südlich des nördlichen Polarkreises. Mit 346.000 Einwohnern ist es das am dünnsten besiedelte Land Europas.
Trinkgeld ist nicht üblich und wird nicht erwartet. Allerdings freut sich jede Servicekraft und das Zimmerpersonal, wenn ein kleiner Betrag hinterlassen wird.
"Achtung, Elfen!" warnt ein Schild in der Touristeninformation von Hafnarfjörður, einem Hafenstädtchen in der Nähe von Reykjavík. Hier soll die größte und vielfältigste Population von Elfen, Gnomen und Trollen leben. Dienstags und freitags führt eine Elfenbeauftragte Touristen zu den populärsten Treffpunkten der Fabelwesen.