Höhepunkt im Nationalpark Hainich: Aussichtsturm des Baumkronenpfads
Frei von äußeren Eingriffen, ihren eigenen Gesetzen folgend – so soll sich die Natur im Nationalpark entwickeln können. Und dabei ihre natürliche Artenvielfalt bewahren. Im Nationalpark Hainich in Thüringen heißt das konkret: Du spürst im Urwald unmittelbar die Kraft der Natur, das Ringen der Bäume um Licht, Wasser und Nährstoffe. Mit seiner Waldfläche von 13.000 Hektar ist das Gebiet Hainich das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Der 7.500 Hektar große Nationalpark befindet sich im südlichen Teil davon.
Am besten erkundest du den "Urwald" mitten in Deutschland zu Fuß oder mit dem Rad. Höre, wie die Spechte an die Baumstämme klopfen oder kleine Vögel im Unterholz rascheln. Wer nicht auf eigene Faust los möchte, kann sich geführten Naturerlebniswanderungen anschließen. Die mit viel Liebe zum Detail geführten Touren eröffnen den Blick auf ganz neue große und kleine Wunder der Natur. Mit ein bisschen Glück siehst du auch die in Deutschland wieder heimische Wildkatze oder einen pfeilschnellen Vertreter der gefährdeten Bechstein-Fledermaus.
An einem ungewöhnlichen Ort zeigt sich der Nationalpark Hainich aus neuen Blickwinkeln: hoch oben auf dem Baumkronenpfad. Er schlängelt sich mit einer Länge von 530 Metern durch die Baumwipfel. Den Rundgang dort oben solltest du nicht verpassen – und dabei einmalige Eindrücke in den Wipfeln des Laubwalds sammeln. In 25 Metern Höhe erhältst du ganz neue Einblicke in ein Ökosystem, das von hoch spezialisierten Lebewesen bevölkert wird. Auf einer Plattform in
44 Metern Höhe kommst du in den Genuss einer weiten Sicht über die Wälder des Nationalparks und das angrenzende Thüringer Becken bis hin zu den Höhenzügen des Thüringer Waldes.
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