Ursprünglichkeit und Frische zeichnet die Natur im Harz aus
Die Sagenwelt im Harz ist umfangreich, ab und an auch ein wenig unheimlich: Auf dem Brocken tanzen etwa die Hexen. Und in den Stollen des früher hier so wichtigen Bergbaus zeigt sich der Teufel ebenso wie der hilfsbereite Bergmönch, der den Bergleuten die Arbeit erleichterte. Bis heute ist es die Natur, die viele Urlauber in das höchste Gebirge Norddeutschlands zieht, das sich auf Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verteilt.
In der weitestgehend unverfälschten Landschaft fühlen sich auch Wildtiere pudelwohl. Seit dem Jahr 2000 ist hier sogar der rare und überaus scheue Luchs wieder angesiedelt worden. Wer ganz sicher gehen möchte, Tiere beobachten zu können, sollte den Nordmanns Wildpark in Stangenrode besuchen. Hier gibt es Bisons, Wildschweine und Biber sowie Exoten wie Strauße und Kamele.
Doch auch jenseits der Wanderwege ist der Harz eine Reise wert. An seinem nordwestlichen Rand liegt Goslar. In der Stadt regierten Kaiser und Könige, entsprechend prachtvoll sind die Sehenswürdigkeiten: Ob in der herausgeputzten Altstadt oder im beeindruckenden Gebäude der Kaiserpfalz (hier tagten die Herrscher aus dem 11. Jahrhundert) - in Goslar spürt man den Hauch der Geschichte.
Etwa 60 Kilometer östlich gelangt man nach Quedlinburg. Besonders beeindruckend ist hier die Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen und Plätzen. Gesäumt werden sie von gut 2.000 Fachwerkhäusern aus acht Jahrhunderten, die der Burgberg malerisch überragt.
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