Traumküste der Türkischen Rivera
Neben herrlichen Bedingungen zum Sonnen und Baden wartet das Hinterland mit viel antiker Kultur und grünen Gärten auf. Die Städte sind lebhaft. Mit vielen Restaurants, Bars und bunten Märkten ist für Abwechslung gesorgt. Nichts wie hin an die Türkische Riviera! Warum das so ist, erfahrt ihr hier.
Der feine Sand leuchtet in der Sonne wie pures Gold. Das Meer schimmert grün wie ein Smaragd und wenn man genau hinsieht, sind kleine Fische zu erkennen, die sich flink darin tummeln. So klar ist das Wasser an der Türkischen Riviera! Es wundert nicht, dass die ägyptische Königin Kleopatra (69–30 v. Chr.) bei einer Reise unbedingt an einem Strand vor Alanya baden wollte – so erzählt es jedenfalls eine Legende. In der Gegend rund um Alanya reihen sich mehrere wunderschöne Streifen Sand aneinander, auf den Feldern im Hinterland wachsen Orangen, Zitronen, Mandarinen, Bananen und Granatäpfel, die bei dem milden Klima bestens gedeihen. Hier herrscht herrliche Ruhe, dazu die warme Sonne – so lässt es sich aushalten.
Die Region um die Mittelmeerstrände zwischen Antalya im Westen und Alanya im Osten ist so malerisch, dass sie heute als Türkische Riviera bezeichnet wird. Den gut 100 Kilometer langen Küstenabschnitt schätzen Sonnenanbeter wie Badefreunde gleichermaßen. Jede Menge Hotels, Restaurants und Bars runden das Urlaubsvergnügen ab. Doch es wäre unverzeihlich, den traumhaften Landstrich nur darauf zu reduzieren. Die Küste liegt zu Füßen des beeindruckenden Taurusgebirges mit nicht weniger beeindruckenden Städten. Antalya heißt übersetzt „Paradies auf Erden“: In der pittoresken Altstadt führen die schmalen Gässchen vorbei an Teppichgeschäften und Teehäusern, in der Nähe der Stadt stürzt der Düden-Wasserfall mit rauschendem Getöse den Fels direkt ins Meer hinab.
Haben wir deine Reiselust geweckt? Aktuelle Angebote zum besten Preis findest du auf www.globista.de!
Wer auf den Spuren antiker Zeiten wandern möchte, kann dies nur wenige Kilometer von den Stränden entfernt tun. Von der Ruine des Apollon-Tempels in Side über die monumentalen Säulen in Perge bis hin zu den lykischen Felsengräbern in Myra geht’s auf Entdeckungsreise durch 9.000 Jahre Geschichte. Beim Ausflug nach Alanya sollte man sich Zeit nehmen. Die Stadt wirkt sehr gepflegt und punktet mit der palmengesäumten Promenade und dem kleinen, hübschen Altstadtviertel. Der Aufstieg zur Burg Alanya Kalesi, die 300 Meter über dem Meer thront, lohnt sich. Ursprünglich hatte die im 13. Jahrhundert erbaute Seeräuberfeste 150 Türme! Die Wälle zum Meer hin sind am eindrucksvollsten. Hier haben Besucher einen grandiosen Blick über das unendliche Blau. Ein wunderschöner Platz, um sofort ins Träumen zu geraten.